Chancengleichheit
Um die exzellente Forschung, die am Ernst Strüngmann Institute (ESI) for Neuroscience betrieben wird, weiter auszubauen und zu stärken, ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Besten ihres Fachs zu gewinnen. Das gilt gleichermaßen für Frauen, für Männer sowie für andere Geschlechtsidentitäten und unabhängig von Nationalität, Religion, Behinderung, Alter, kultureller Herkunft und sexueller Identität. Die Basis für die Spitzenforschung, die am ESI geleistet wird, liegt in der Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Das Gleichstellungskonzept des ESI folgt den Prinzipien des Bundesgleichstellungsgesetzes, der Ausführungsvereinbarung zum GWK-Abkommen über die Gleichstellung von Frauen und Männern bei der gemeinsamen Forschungsförderung sowie der Gesamtbetriebsvereinbarung der Max-Planck-Gesellschaft. In Übereinstimmung mit diesem Ansatz sehen wir die kontinuierliche Umsetzung des Gleichstellungsauftrags und der sich daraus ableitenden Maßnahmen als Aufgabe, die ausnahmslos alle Bereiche des Instituts betrifft. Die Verantwortung für deren Umsetzung liegt insbesondere beim geschäftsführenden Direktor, bei den wissenschaftlichen Führungskräften und der Verwaltungsleitung des Instituts.
Aus diesen Grundsätzen leitet das ESI folgende übergeordnete Ziele ab:
- Die Erhöhung des Anteils von Frauen oder Männern auf allen Qualifikationsstufen und in allen Arbeitsbereichen, in denen ein Geschlecht unterrepräsentiert ist.
- Die Gestaltung familienfreundlicher Rahmenbedingungen für alle Mitglieder des Instituts.
- Die Stärkung des Gender- und Diversitätsbewusstseins am Institut.
- Eine gleichstellungsorientierte Organisationsentwicklung, die die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen, Männern sowie von anderen Geschlechtsidentitäten bei allen Entscheidungen berücksichtigt.