Max-Planck-Gesellschaft


Die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften ist eine unabhängige gemeinnützige Organisation. Sie wurde am 26. Februar 1948 als Nachfolgeorganisation der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft von 1911 gegründet. Das Hauptanliegen der Max-Planck-Gesellschaft ist die Förderung der Forschung an seinen eigenen Instituten.

Die Forschungsinstitute der Max-Planck-Gesellschaft führen im Interesse der Allgemeinheit Grundlagenforschung durch in Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften und Geisteswissenschaften. Die Max-Planck-Gesellschaft erschließt vor allem neue innovative Forschungsfelder, die von deutschen Universitäten nicht oder nur unzureichend bearbeitet werden können. Diese interdisziplinären Forschungsfelder passen oftmals nicht in die strukturelle Organisation der Universitäten oder sie erfordern höhere Investitionen in Personal und Equipment als das Universitätsbudget erlaubt. Die große Bandbreite der an den Max-Planck-Instituten bearbeiteten Themenfeldern in den Natur- und Gesellschaftswissenschaften ergänzt die Arbeit der Universitäten und anderer Forschungseinrichtungen in zentralen Bereichen. In bestimmten Bereichen nehmen die Institute Schlüsselpositionen ein, während andere Institute die fortlaufende Forschung ergänzen. Einige Institute bieten Dienstleistungen an für die Universitätsforschung durch Bereitstellen von Equipment und Einrichtungen für Forscher, etwa von Teleskopen, großen Maschinen, Spezialbibliotheken und Dokumentationssoftware.