Forschungsschwerpunkt
Ich bin Physiker und derzeit Doktorand in der Forschungsgruppe von Professor Singer. Wir arbeiten an der Erstellung von Modellen von Hirnarealen und ihrer Kommunikation mit dem Ziel, die Grundlagen der neuronalen Prozesse zu verstehen, die höheren kognitiven Funktionen zugrunde liegen.
Zu Beginn meines Studiums erfuhr ich von einer unerwarteten Verbindung zwischen den Neurowissenschaften und der Physik, zwei scheinbar untrennbaren Bereichen. Ein möglicher Weg, um zwischen diesen Bereichen zu kommunizieren, ist die statistische Mechanik und die Theorie der nichtlinearen Dynamik, und das war der Weg, den ich gewählt habe. Ich habe mich für die Neurowissenschaften entschieden, weil sie allgegenwärtig und interdisziplinär sind, aber auch, weil es sich um ein noch recht offenes Feld handelt. Dieses offene Feld ermöglicht es, viel zu tun und zu entdecken, was wiederum viel Raum für Kreativität und Spaß bietet.